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USP: Die Vernetzung von Tourismus-Regionen

Österreich hat zahlreiche Urlaubsregionen, die Gäste mit dem vielfältigen Angebot aus Berg und See. Zell am See Kaprun bietet seinen Gästen zusätzlich noch einen Gletscher. Die Urlaubsregion im Salzburgerland ist eines der bedeutendsten Tourismuszentren in Österreich und verzeichnet jährlich über 300 000 Besucher und rund 1,4 Millionen Übernachtungen in über 1 000 Beherbergungsbetrieben. In dieser Region ist der Tourismus der mit Abstand wichtigste Wirtschaftssektor. Auch viele nicht-touristische Betriebe wie z.B. Baugewerbe und Handwerk sind indirekt stark vom Tourismus abhängig.

Aber Zell am See Kaprun ist nicht alleine. In Österreich haben 250 weitere Destinationen ähnliche Assets, in der DACH Region beläuft sich die Anzahl auf 900 Regionen. Für die Tourismusverbände ist es unerlässlich das Angebot auszubauen und neue Attraktionen zu errichten um sich von der Konkurrenz abzuheben. Durch das Erkennen der Bedürfnisse der Urlauber soll das ideale Angebot für den Gast geschnürt und vor Ort umgesetzt werden.

Wie funktioniert das?

Das bedeutet verhaltensbasiertes Marketing und Vor-Ort-Programm-Gestaltung für den Individuellen Gast, gesteuert über digitale, mobile, lokale und physische Kanäle. Derzeit werden solche Konzepte nur von globalen Plattformen wie z.B. Booking.com oder Google umgesetzt. Allerdings wandern dadurch die wertvollen Gästedaten ab und bringen dadurch kein Wertsteigerungspotential für die Destination.

Derzeit werden die interessanten Daten über den Kunden nur vom jeweiligen Betrieb gesammelt und nicht weiter genutzt, und somit entsteht kein Mehrwert für die Region. Doch genau hier gibt es ein enormes Potential, daher sollte es das Ziel sein, eine Verbindung der zahlreichen Datentöpfe und damit einen Austausch der verhaltensbasierten, gästebezogenen Daten zu ermöglichen. Durch die Verknüpfung weitere Datenquellen wie z.B. Wetter oder Schneelage, können dann in Echtzeit individuelle Freizeittipps und -angebote an den Gast kommuniziert werden. Die Ausgabemedien richten sich dabei nach den Bedürfnissen und individuellen Vorlieben des Gastes. Damit ist ein echtes 360-Grad-Verständnis des Gastes möglich.

Das Potential

Durch die Verbindung der einzelnen Datensilos ergeben sich haufenweise verschiedene Vorteile. Die wertvollen Gästeinformationen werden zentral für verhaltensbasiertes Customer Journey Management zugänglich gemacht. Dadurch können über App, Websites oder Emails Gäste in Echtzeit genau mit den Informationen bespielt werden, für die sie sich derzeit interessieren. Außerdem lernt die Region den Gast vollumfänglich kennen und der Datenschatz bleibt in der Region erhalten. So könne zukünftige Entscheidungen auf Datenbasis und nicht aus dem Bauch heraus getroffen werden. Das schließt auch zukunftsweisendes Online-Advertising, wie Banner und Content Ads, im Zuge neure. Cookie-Regelungen mit ein. Die Effektivität der gesamten Kommunikation kann nachgewiesen werden und die echte Kundenbindung wird bei einer erhöhten Wertschöpfung pro Gast nachhaltig gefördert. Auch können somit lebenswichtige Dienste wie Lawinenwarnungen oder Unwetterwarnungen ausgespielt werden.